Kennt ihr das auch, dass es auf jeder Reise einen speziellen Tag gibt, der neben den anderen tollen Tagen heraussticht? Wir denken, dass der heutige Tag genau dieser Tag war.
Pläne und Erwartungen
Auf dem Plan stand eine Bootstour mit der Möglichkeit, Wale zu sehen und zu schnorcheln. Ich kann es gleich vorweg nehmen: eines von beiden hat nicht geklappt.
Wir hatten natürlich auf Wale gehofft, aber sind mit der Erwartungshaltung gestartet, dass es nicht klappt. So dachten wir, könnte die Enttäuschung weniger stark ausfallen. Erwarte nichts und werde überrascht.
Unser Tag begann um 6.30 Uhr mit dem Aufstehen. Frühstückessen, Facetime Videotelefonie und dann ab ins Auto. Dreizig Minuten später waren wir am Startpunkt der Bootstour angekommen und trafen unsere „Crew“: Kapitän und Tourguide aus Uvita, ein junges Paar aus der Schweiz, ein junges Paar aus der USA, eine Mama mit 2 Kindern aus Kanada, eine Biologin aus Brasilien und wir Beide, the Germans.
Raus auf den Pazifik
Nach einer kurzen Einführung ging es los Richtung Norden auf den Pazifik. Der Ozean hier ist ruhig und sehr warm. Deswegen war die Fahrt jederzeit angenehm. Die Wellen waren lang unf flach, Es schaukelte angenehm und für die lokalen Verhältnisse mehr als sonst.
Erster Stop: Wale finden. Seht selbst …
Besser habe ich die Buckelwalmama mit ihrem Baby nicht draufbekommen. Wir verbrachten etwa eine Stunde auf der Suche nach den Riesen und waren überglücklich, den Rücken und das Ausblasen der kleinen Walfamilie gesehen zu haben. Das ist alles andere als selbstverständlich. Oft gehen die Touren ohne Walsichtung zu Ende. Wir fühlten uns prviligiert und waren überaus dankbar für die kurzen Momente.
Der Tag ist komplett. Mehr geht nicht.
Zweiter Spot etwas weiter südlich 1km vor der Küste …
Zu sehen sind zwei Gruppen gefleckter Delfine. Ganz und gar nicht scheu waren sie viel dichter zu sehen als die Wale zuvor. Teilweise sind sie unter unserem Boot hindurchgetaucht. Vor allem die beiden Kids aus Kanada sprangen im Boot von links nach rechts, um die Delfine zu bewundern. Teilweise sah das Treiben dieser tollen Wesen aus wie ein Spiel. Gut gelaunt tollten sie durch die Wellen und wir durften ihr Gast sein.
Was jetzt noch? Zum Arco Beach …
Wir hatten alles gesehen, was wir wollten. Sehr zufrieden machten wir uns auf zu unserem nächsten Spot, um eine kleine Pause zu machen und ein paar Früchte am Strand zu genießen. Aber das hier kam sehr unerwartet …
Ein Strand ganz für uns allein. Weit und scheinbar unberührt. Der Zugang geht nur ganz erschwerlich über Land auf versteckten Pfaden oder über den Ozean per Boot. Keine Fußspuren im Sand, ca. 30m hohe Klippen, die die Flut noch nicht erobern konnten und von den Klippen herunterragende Bäume, aus denen bekannte Urwaldgeräusche klangen.
Kühlbox auf, Ananas und Melone raus und eine kleine Stärkung für Alle. Was wir dann noch sahen? Das hier …
Das ist ein Suchbild. Wem fällt was auf?
Das Bild hier könnte einen Hinweis geben auf das erste Bild, was genau sich da halb versteckt. Hier zu sehen ist das Lieblingsfutter.
Dann haben wir den weitläufigen Strand erkundet, einen Tunnel durchquert, der nur bei Ebbe zu betreten ist und haben uns auf den Rückweg gemacht. Nach insgesamt drei Stunden ein waren wir wieder in Uvita am Strand.
Wir sind glücklich. Das war der perfekte Tag für uns. Gestartet waren wir mit Walen angucken und schnorcheln. Auf das Schnorchen haben wir gerne verzichtet und dafür Wale, Delfine und den Arco Beach gesehen.
Gleich gibt es Abendessen und dann werden wir wieder müde ins Bett fallen. Gute Nacht, guten Morgen und einen schönen Tag.
Jule und Dirk
Da sind zwei Äffchen versteckt.
Der Tag war erlebnisreich für euch.
Richtig. Aber wir sehen nur ein Äffchen.
Also ich seh auch nur ein Äffchen 😉 es sind wunderschöne Bilder 😚 vor allem die Wale, das war bestimmt ein tolles Erlebnis.Schön, daß wir teilhaben dürfen GLG Marianne